Nordic Walking

 

 
Was ist das?
Stock
 

Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der das Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt wird.
Beim Nordic Walking wird ein Großteil der Muskulatur sanft trainiert. Durch die Zuhilfenahme der Stöcke verbrennt man mehr Energie, entlastet den Bewegungsapparat und steigert durch aktiven Einsatz die Sauerstoffzufuhr des gesamten Organismus. Nordic Walking löst Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Zudem fördert es den Abbau von Stresshormonen und stärkt das Immunsystem.

Wie wir dazu kamen:
  Nachdem wir über Nordic Walking gehört hatten, daß es sich besonders für Personen mit Gelenk- und Rückenproblemen, sowie für übergewichtige Personen und Personen mit Venenleiden eignet, meldeten wir uns zu einem Kurs beim RGSV Moosburg (Georg Hadersdorfer) an. Dabei kam uns entgegen, daß wir zu dieser Zeit gerade dabei waren unser Gewicht deutlich zu reduzieren. Hierbei unterstützte uns Nordic Walking ganz besonders.  
Was man so dazu braucht:
 

Stöcke
Nordic-Walking-Stöcke werden aus Carbon, Carbon-Glasfaser-Mischung oder aus Aluminium gefertigt (wir benutzen LEKI Carbon Stöcke). Carbon gewährleistet eine bessere Dämpfung als Aluminium und ist stabiler. Ein auswechselbarer Gummischutz (Pad) absorbiert zusätzlich Schläge und mindert Geräusche auf Asphalt.

Walking Schuhe
Die Anforderungen an einen Laufschuh und einen Walking-Schuh sind ähnlich. Eine andere Gestaltung des Fersenbereichs (Fersenlasche, Fersenkappenverstärkung, Stütze für die Fersenkappe, Fersenkeil und Sohlenschichten) von Walkingschuhen im Vergleich zu Joggingschuhen mindert diese höheren Kräfte: Im Vergleich zum Joggingschuh ist im Walkingschuh der Fersenbereich und die gesamte Sohle stärker abgerundet und sorgt für ein flüssiges Abrollen. Dieses Abrollen der Füße mit betontem Abdruck im Ballen-Bereich (Großzehen-Grundgelenk) ist Teil des typischen Bewegungsablaufs beim Nordic-Walking.

Lockere, atmungsaktive Sportkleidung
Nordic Walking ist eine Ganzjahressportart. Man sollte also die Kleidung den entsprechenden Jahreszeiten und Wetterbedingungen anpassen. Am Besten man geht dabei nach dem "Zwiebelschalenprinzip" vor und kleidet sich in mehreren Schichten. Wichtig ist atmungsaktive Sportunterwäsche. Bei der Oberbekleidung sind moderne, synthetische Fasern günstig - sie können vor Nässe und Kälte schützen und sind zudem noch leichter zu tragen als etwa Baumwolle. Wir bevorzugen Jacken mit auszipbaren Ärmeln, die dadurch zur Weste werden. Diese Jacken (Westen) kann man auch zum Radfahren benutzen. 

 

Quellen und weitere Informationen:
  WIKIPEDIA
Linksammlung im Open Directory Project
Nordic Walking Touren mit GPS
Nordic Walking mit der AOK